Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement | MontanaroAkademie

Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement

 
 

Die Gehirnforschung zählt zu den bedeutendsten Wissenschaften unseres Jahrhunderts. Längst werden ihre Erkenntnisse nicht nur zur Heilung von Patienten angewandt. Auch in der Weiterbildung sind die Erkenntnisse über die Funktions- und Arbeitsweise unseres Gehirns für die Entwicklung unserer Fähigkeiten und Leistungen von ungeheurer Bedeutung.

Viele Unternehmen sprechen von Bildungsmanagement und lernender Organisation – in Zukunft werden sie auch danach handeln müssen. Wissen ist der einzige Produktionsfaktor, der sich durch teilen vermehrt. Obwohl dies vielen Unternehmen bewusst ist, so bleibt doch der Mensch die größte Schwachstelle im Wandlungsprozess zur Wissensgesellschaft.

Wir trainieren unter anderem bei:


Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth studierte Philosophie, Germanistik und Musikwissenschaft in Münster und Rom.

1969 Promotion zum Dr. phil. in Philosophie. Studium Biologie in Münster und Berkeley (Kalifornien). 1974 Promotion zum Dr. rer. nat. in Zoologie. Seit 1976 Professor für Verhaltensphysiologie und Entwicklungsneurobiologie an der Universität Bremen und bis 2008 Direktor am dortigen Institut für Hirnforschung. 1997-2008 Gründungsrektor des Hanse-Wissenschaftskollegs in Delmenhorst bei Bremen. 2003-2011 Präsident der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse und des Niedersächsischen Verdienstordens.

Rund 200 Veröffentlichungen auf den Gebieten kognitive Neurowissenschaften, Persönlichkeitsforschung und Neurophilosophie, darunter 18 Bücher.


Prof. Dr. Christian Büchel studierte Medizin an den Universitäten Heidelberg und Mannheim und schloss sein Studium im Jahr 1993 ab.

Nach einem Promotionsaufenthalt in Philadelphia und Kopenhagen arbeitete er klinisch in der neurologischen Klinik der Universität Essen und war dann von 1995 bis 1999 Wellcome Fellow am Institute of Neurology, Queen Square.

Danach leitete er eine von der Volkswagenstiftung finanzierte Nachwuchsgruppe am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf. Seit 2004 ist er Professor für systemische Neurowissenschaften und leitet das gleichnamige Institut in Hamburg.

Im Jahr 2011 wurde er mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis und dem Ernst Jung-Preis für Medizin ausgezeichnet.


Dr. John-Dylan Haynes ist Professor am Bernstein Center for Computational Neuroscience der Charité Berlin und Direktor des Berlin Center for Advanced Neuroimaging.

In seiner Forschung geht es darum, wie Gedanken aus der Hirnaktivität ausgelesen und vorhergesagt werden können. Weitere Forschungsinteressen sind Bewusstsein, Absichten und Willensfreiheit.

Nicht nur die technische Machbarkeit, sondern auch ethische Grenzen der „Neurotechnologie“ werden von ihm thematisiert.


Prof. Dr. Wolfgang Walkowiak ist Professor für Zoologie am Biozentrum der Universität zu Köln. Forschungsschwerpunkte sind neuronale Grundlagen der Verhaltenssteuerung, akustische Kommunikation, sensomotorische Integration.

Publikationen (u.a.): "Intuition oder Verstand - Wie entscheiden Führungseliten? Eine Analyse aus neurobiologischer Sicht" "Wille wo bist Du? Handlungsplanung und -selektion aus neurobiologischer Sicht" "Planen und Handeln aus neurowissenschaftlicher Sicht"


Prof. Dr. Thomas Münte hat Medizin und Neurowissenschaften studiert.

Nach der Ausbildung zum Neurologen an der Medizinischen Hochschule Hannover war er für mehrere Jahre Professor für Neuropsychologie in Magdeburg und seit 2010 ist er Direktor der Klinik für Neurologie und des Instituts für Psychologie II der Universität zu Lübeck.

Er beschäftigt sich mit der Kontrolle des menschlichen Verhaltens bei Gesunden und neurologischen Patienten, wobei ein Schwerpunkt auf Motivationsprozessen liegt.


Prof. Dr. Ursula Dicke ist Professorin für Verhaltensphysiologie und funktionelle Neuroanatomie am Institut für Hirnforschung, Universität Bremen.

Forschungsschwerpunkte: Emotional-affektives Verhalten und neuronale Grundlagen aggressiver Verhaltensweisen bei Mensch und Tier. Wahrnehmungsprozesse, ihre Umsetzung in Handlung und die Ausbildung von Gewohnheiten. Wie interagieren Emotionen und Sinneseindrücke bei der Entstehung von Gewohnheiten?


Prof. Dr. Martin Meyer ist 1968 in Düsseldorf geboren. Er ist Psychologe und Neurowissenschaftler.

Er studierte in Berlin, Promotion in Leipzig. Forschungs- und Lehrtätigkeit in Edinburgh (Schottland) und Zürich. Arbeiten am Universitätsspital Zürich und an der Univerität Zürich.

Seit 2009 als Gastprofessor in Klagenfurt und seit 2011 Professur an der Universität Zürich.


Prof. Dr. Thomas Münte hat Medizin und Neurowissenschaften studiert.

Nach der Ausbildung zum Neurologen an der Medizinischen Hochschule Hannover war er für mehrere Jahre Professor für Neuropsychologie in Magdeburg und seit 2010 ist er Direktor der Klinik für Neurologie und des Instituts für Psychologie II der Universität zu Lübeck.

Er beschäftigt sich mit der Kontrolle des menschlichen Verhaltens bei Gesunden und neurologischen Patienten, wobei ein Schwerpunkt auf Motivationsprozessen liegt.


Prof. Dr. Tobias Esch ist Mediziner, Gesundheitsforscher, Neurowissenschaftler und Autor.

Er arbeitete u.a. an den Universitäten Göttingen, Witten/Herdecke, Harvard und der Berliner Charité. Harkness Fellow (Commonwealth Fund New York), Gast-Professor an der Harvard Medical School.

Schwerpunkte seiner Arbeit sind neurobiologische Aspekte der Gesundheit, inkl. Stressmanagement, Achtsamkeit und Selbstregulation. Diverse Fachbücher, u.a. "Die Neurobiologie des Glücks".