Tue es gleich, dann bist Du reich…

Für erfolgreiche Menschen gibt es keine Ausreden. Das, was ansteht, wird erledigt, unabhängig davon ob sie Lust haben oder nicht. Dazu möchte ich Euch heute gerne ein paar Beispiele geben:

1. Alles (jede Arbeit oder jeden ‚Organisationsschritt‘) was ich einmal in meine Hand nehme, führe ich erst einen Arbeitsschritt weiter, bevor ich es wieder aus meiner Hand lege!
2. Tue es gleich, dann bist Du reich!
3. Ich erledige jeden Tag eine U- Aufgabe (unangenehme Aufgabe) als erste Tagesaufgabe, bis es keine U-Aufgaben mehr gibt.
4. ‚Wenn ich schon Sklave meiner  Gewohnheiten bin, dann doch von Gewohnheiten die mir dienen…

Zu 1.

a.) Nehmen wir einmal an Du machst Deine Kontoauszüge auf, holst diese aus dem Kuvert, schaust sie an und legst sie dieses mal direkt in den entsprechenden Ordner ab und nicht wieder zurück in das Kuvert.

b.) Nehmen wir einmal an, Du kommst vom Einkaufen zurück und räumst den Einkauf erst ein bzw. auf, bevor Du Dir eine Tasse Kaffee oder eine ähnliche Belohnung gönnst.

c.) Wenn Du das Haus verlässt, füllst Du die Waschmaschine und lässt sie laufen solange Du weg bist. Wenn Du wieder heimkommst, bevor Du etwas anders tust, hängst Du die Wäsche auf oder füllst den Trockner. Am nächsten Tag, wenn Du heim kommst, nimmst Du die Wäsche vom Wäscheständer und aus dem Trockner und legst Sie zusammen und räumst sie auf. Aber alles bevor Du etwas anderes tust. Diesen Vorgang wiederholst Du jeden Tag und Du hast kein Thema mehr mit Deiner ‚Wäsche‘. Mit dem Bügeln verhält es sich gleich. Mache es Dir zur Gewohnheit. Nehme Dir jeden Tag ein Zimmer vor, um es zu putzen, dann hast Du täglich wenig zu tun und am Wochenende frei, um die wichtigen Dinge des Lebens zu genießen.

d.) Gehe tanken, wenn die Preise unten sind (montags…) und wenn Du gerade eh auf einer Fahrt bist.

e.) Wasche Dein Auto, wenn Du eh unterwegs bist.

f.) mit dem Einkaufen verhält es sich gleich.

g.) Fange an Deinen Keller und Deine Bühne ‚auszumisten‘. Immer nur 30 Minuten pro geplanter Tag. Schau, wie es sich dann entwickelt 😉.

Es gibt noch viele Beispiele dazu. Wie machst Du es? Lass uns gemeinsam diese Liste ergänzen.

Zu 2.

Oft fragen mich meine Coachees und Seminarteilnehmer, ob es nicht besser ist zu warten bis die ‚Zeit reif‘ ist.

Es gibt dazu verschiedene Thesen. Nachdem es aus physikalisch, energetischer Sicht eh keinen Raum und keine Zeit gibt (Albert Einstein), stellt sich natürlich die Frage, warum es nicht die beste Zeit ist, das sogenannte ‚Hier und Jetzt‘ (Eckhart Tolle), also diesen Augenblick zu nutzen? Nutze das Momentum! Es gibt keine bessere Zeit, als diesen Augenblick. Also tue es gleich dann bist Du reich!

Tu, was du kannst,
mit dem was du hast,
wo immer du bist.

Theodore Roosevelt
(1858 – 1919), 26. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Friedensnobelpreis 1906

zu 3.

Jeden Arbeitstag beginnst Du als Erstes mit einer Aufgabe, auf die Du keine Lust hast, eine Aufgabe vor der Du vielleicht Angst hast diese anzugehen. Überwinde Dich einfach einmal als allererstes diese Aufgabe zu erledigen. Und dies machst Du jeden Tag, bist Du Dich daran gewöhnt hast… Und siehe da… es gibt keine U-Aufgaben mehr. Genieße diesen Weg… Dieser Weg führt Dich sehr schnell zu Dir selbst😃.

Jeder Tag hat zwei Henkel.
Wir können ihn entweder an dem der Zaghaftigkeit anpacken
oder an dem der Zuversicht.

zu 4.

Die wohl ‚mächtigste Falle‘ auf unserem Weg zum Erfolg sind wohl unsere Gewohnheiten. Es gibt sowohl hilfreiche Gewohnheiten, als auch weniger hilfreiche Gewohnheiten. Das ist nichts Neues. Aber, wenn ich schon 95% aller Dinge, die ich täglich tue aus Gewohnheit tue, dann gewöhne ich mir doch hilfreiche, unterstützende Gewohnheiten an?

Ich habe ein Arbeitsblatt geschrieben, in dem Du deutlich erkennen kannst, wie mächtig Deine Gewohnheiten sind. Du kannst es gerne hier herunterladen, denn es würde diesen Artikel sprengen.

Arbeitsblatt: Unsere Gewohnheiten – eine unterschätzte Macht!